Inhalt
Nach Beethovens Tod 1827 wandelte sich der Hammerflügel, der bis in die Wiener Klassik hinein noch im Schatten des Cembalos stand, immer mehr zum gleichrangigen Partner des Orchesters. Begünstigend wirkten hierbei instrumententechnische Innovationen wie der gusseiserne Rahmen. Zeitgleich verwandelten Virtuosen wie Liszt oder Chopin das Klavierspiel in Tastenakrobatik. Diese Entwicklungen lösten das Klavierkonzert endgültig aus der barocken Konzerttradition und machten es zu einem spektakulären Bravourstück des symphonischen Repertoires.
- Unterrichtsart
- Web-Seminar