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Dieses Angebot ist abgelaufen.

Beteiligung deutscher weißer Frauen am Kolonialismus

Frauenwerk der Nordkirche , Gartenstraße 20, 24103 Kiel

Inhalt

Aus der Veranstaltungsreihe: Black Lives Matter – Schwarze Leben zählen
Postkolonialistische Perspektiven entwickeln

Zwischen 1884 und 1914/1919 besaß das Deutsche Kaiserreich zahlreiche Kolonien. Dafür wurden nicht nur männliche Siedler angeworben,
sondern auch explizit weiße Frauen, die das ‚koloniale Projekt‘ sowohl durch ihre Arbeitskraft als auch durch ihre Nachkommen unterstützen sollten. Im Vortrag werden zwei zentrale Akteure im Fokus stehen: die Deutsche Kolonialgesellschaft und der Frauenbund der Deutschen Kolonialgesellschaft.

In dieser Veranstaltungsreihe geht es um Spurensuche und gesellschaftliche Veränderungen. Der Kolonialismus hat Spuren hinterlassen,
die bis heute nachwirken – sei es in wirtschaftlichen Beziehungen, im Zusammenleben in unserer Gesellschaft oder in der Kirche.
Nur wenn diese Verflechtungen erkannt werden, kann sich etwas ändern. Dies beinhaltet einen selbstkritischen Blick darauf, wie Frauen und Kirche am Kolonialismus beteiligt waren und auch heute noch rassistische Strukturen unterstützen. Das Ziel dieser Auseinandersetzung ist die Umverteilung von Macht und Privilegien. Dafür müssen die Stimmen von BIPoC (Black Indigenious and People of Color) gehört werden.

Unterrichtsart
Web-Seminar

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenDauerArtPreisOrtBemerkungen
05.10.22
Mi.
18:00 - 21:00 Uhr
1 Tag (3 Std.) Abends Web-Seminar kostenlos Online-Kurs

Online

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