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Vor ca. 400 Jahren begann der Raub der Silberminen Potosís in Bolivien, heute werden die Wälder Mittel – und Südamerikas für Viehzucht und Monokulturen gefällt und der Lithium-Abbau sorgt für ein ökologisches Desaster.
1973 beschrieb Eduardo Galeano in seinem Werk „Die offenen Adern Lateinamerikas“ die Geschichte eines Kontinents, der so reich an natürlichen Ressourcen ist und ebenso massiv unter Kolonialherrschaft und Ausbeutung der Bodenschätze leidet. Die Beschreibungen Galeanos haben auch fast 50 Jahre später nicht an Aktualität verloren.
Der Workshop zeigt den Ressourcen-Reichtum Lateinamerikas auf und stellt eine Verbindung zwischen dem Reichtum im Globalen Süden und dem Abbau und der Weiterverarbeitung der Ressourcen durch Akteure aus dem Globalen Norden her. Zudem thematisiert er die direkten Auswirkungen von Land Grabbing auf die lokale Bevölkerung.
Was können wir tun, um den natürlichen Reichtum des Kontinents und seine BewohnerInnen zu schützen?
Eine Kooperationsveranstaltung des Landesverbandes der Volkshochschulen mit dem BEI SH.
- Unterrichtsart
- Web-Seminar