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Mobile Pflegedienste/ Altenpflegedienste haben aufgrund des demografischen Wandels einen hohen Bedarf an Personal, so dass in den nächsten Jahren viele Arbeitsplätze zu besetzen sind. Neben der fachlichen Qualifikation im Bereich der Betreuung und Pflege spielt hier Ihre Mobilität (PKW-Führerschein) eine weitere große Rolle umso die häusliche Betreuung und Pflege durchführen zu können. In den meisten Stellenangeboten wird von den Bewerbern erwartet, dass diese den Führerschein Klasse B vorweisen um die Anforderungen zu erfüllen.
Da der Bedarf an Betreuungskräften mit Pflegekenntnissen sehr groß ist, ist ein weiterer Inhalt dieser Maßnahme die Kenntnisvermittlung von Pflegetätigkeiten, um eine Abdeckung des Bedarfes an qualifizierten Mitarbeiter zu gewährleisten. Um Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung umfassend zu betreuen, ist mehr als reine körperliche Pflege erforderlich. Genau hier kommen Betreuungskräfte ins Spiel Betreuungsassistenten/ Alltagsbegleiter können stundenweise die Begleitung und Beschäftigung von pflegebedürftigen älteren Menschen in deren Häuslichkeit übernehmen. Es geht dabei nicht um pflegerische Tätigkeiten, sondern um die Unterstützung bei der Alltagsgestaltung und -bewältigung (z. B. Gespräche, Spaziergänge, Spiele, Begleitung zu Seniorengruppen, Hilfen im Haushalt oder im Garten. Reaktivierende Pflege zum Erhalt und Wiedererlangen eigenen Ressourcen des zu Betreuenden).
Bei Ihrer dortigen Arbeit werden die Mitarbeiter auch immer wieder mit dem Thema Sterben und Tod konfrontiert werden. Darauf geht diese Maßnahme daher ganz besonders ein. Die Teilnehmer lernen zum einen, die betroffenen Menschen und deren Angehörige zu unterstützen und zu begleiten – andererseits aber auch, die psychische Belastung für sie als Mitarbeiter selbst zu minimieren, um drohendem Burn-Out entgegenzuwirken. Es werden thematisch außerdem die Bedeutung von Sterberitualen sowie deren nationale und internationale Traditionen innerhalb verschiedener Kulturen behandelt.