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Der moderne Mensch ist konfrontiert mit einer Zivilisationserkrankung, die beinahe jeden von uns berührt: orthopädische Probleme in unseren Gelenken und unserem Gewebe, die fast gleichermaßen die Wirbelsäule und unsere Hüft- und Kniegelenke, aber auch die Schultergelenke betreffen.
Begeleitet von Rücken-, Knie-, oder Hüftschmerzen werden uns Bandscheibenvorfälle, -vorwölbungen, Arthrosen, Meniskusschäden etc. diagnostiziert, die nicht immer durch einen (Sport-)Unfall verursacht sind. Bei einer ursächlichen und ganzheitlichen Herangehensweise können diese Einschränkungen, Erkrankungen bzw. (Sport-)Verletzungen häufig auch ohne Operation regenerieren – mit entsprechenden Übungen und Heilreizen.
Das dafür notwendige Verständnis kann aus der Anatomie und Physiologie hergeleitet und handlungspraktisch angewendet werden.
Theorie:
- Ursachen und (biomechanische) Erklärungsansätze für eine eingeschränkte Bewegung, Erkrankung, Verletzung und Schmerzen
- Zusammenhänge von Gewebseigenschaften und Bewegungsmustern/-programmen
- Handlungspraktische Schlussfolgerungen und Erkenntnisse
Praxis:
- Trainingsstrategien zur Regeneration für eine schmerzfreie, fehlerfreie, sportart- sowie alltagsspezifische Bewegung
- Beweglichkeits- und Mobilisationstechniken
- Achsenkorrigierendes und –gerechtes (Kraft-)Training und Bewegen mit Einsatz unterschiedlicher Hilfsmittel (Seilzüge, Slings, Kraftgeräte, Cardio etc.)
Zielgruppe:
Übungsleiter/Innen und Interessierte
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht